Sonne satt

Über alte Gewissheiten

05.10.2020

Nichts ist für die Ewigkeit – da beißt die Maus keinen Faden ab. Um das zubegreifen, muss man nicht die thermodynamischen Lehrsätze studieren, es genügt der tägliche Blick in den Spiegel oder ins…

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„Langwerth von Simmern“ bleibt der Weinwelt erhalten

Man muss ja nicht immer gleich vom „Jahrhundertjahrgang“ daherschwadronieren, aber 2018 gab den Winzern und Weinfreunden hierzulande in der Tat genügend Anlass, die Korken knallen zu lassen. Die übereifrige Sommersonne hat die Weinberge regelrecht geröstet, sodass Plagegeistern wie Mehltau oder Kirschessigfliege die Angelegenheit schlichtweg zu heiß wurde. Die anhaltende Trockenheit sorgte hin und wieder für leichte Sorgenfalten, die sich jedoch als überflüssig erweisen sollten: Die tiefwurzelnden älteren Reben fanden im Boden glücklicherweise noch immer eine ausreichende Menge vom kühlen Nass – nur in den Junganlagen musste nachgeholfen werden.

Der so üppige wie kerngesunde Traubenbehang konnte dann schließlich sogar vier Wochen früher als sonst gelesen werden und die Quantität, vor allem aber auch die Qualität kann man durchaus als sensationell bezeichnen. Aber von Letzterem überzeugen Sie sich am besten selbst – mehr dazu erfahren Sie auf den Seiten 8 und 12.

Alle Zeichen auf Neuanfang

08.10.2020

In der Rheingauer Gerüchteküche hatte schon länger ein brisantes Winzersüppchen gebrodelt. Schließlich schien sich dann zu bestätigen, was viele bereits zu wissen glaubten oder hinter vorgehaltener…

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